TechSheet
Ganganzahl | 6 + N | |
---|---|---|
Gesamtübersetzung | 396 % | |
Mögliche Rahmenbreite / Ausfallendenbreite |
135 mm x 10 | |
142 mm x 12 | ||
148 mm x 12 | ||
Bremsscheibengröße | 180 mm | |
203 mm | ||
Kettenlinie | 54,7 mm | |
Ritzel- / Riemenscheibenaufnahme | 9-Spline | |
Gang | Getriebeübersetzung | Entfaltung |
1. Gang | 3,15 | 2,21 |
2. Gang | 2,34 | 2,97 |
3. Gang | 1,74 | 3,99 |
4. Gang | 1,47 | 4,75 |
5. Gang | 1,00 | 6,96 |
6. Gang | 0,80 | 8,74 |
Maximales Drehmoment Kurbel 44:15 Primärübersetzung |
250 Nm | |
Ölwechselintervall | erster Wechsel nach 1.000 km oder einem Jahr* | |
nachfolgende Wechsel nach 5.000 km oder jährlich* | ||
Speichenanzahl | 32 | |
Speichentyp | Straightpull | |
Felgengrößen | 20" - 29" | |
Anforderungen an E-Bike | Freilauf an der Kurbel/Motor | |
Gewicht | < 2 kg |
Kompatibilität STECKACHSENSYSTEM
Auf der Außenseite des Rahmens muss eine gerade Anschraubfläche für den Adapter mit mindestens 20 mm im Durchmesser vorhanden sein.
Die Breite zwischen den Ausfallenden muss 142 oder 148 mm betragen. Es müssen Postmount Anschraubpunkte passend zu einer 160 mm oder 180 mm Bremsscheibe vorhanden sein.
Ist am linken Ausfallende ein gerader Anschlag vorhanden, muss die Rahmenbreite zwischen 12 und 15 mm betragen. Die Rahmenbreite auf der rechten Seite muss 14 – 17 mm betragen und es muss ein M12 Gewinde mit einer Steigung von 1.0, 1.5 oder 1.75 vorhanden sein.
Ist am linken Ausfallende ein 45° Konus vorhanden, muss das dargestellte Maß zwischen 7 und 10 mm betragen.
Kompatibilität OFFENE AUSFALLENDEN
Der Bereich zum Einhängen der Achse muss etwas mehr als 10 mm im Durchmesser bzw. in der Breite betragen.
Die Breite zwischen den Ausfallenden muss ca. 135 mm betragen.
Es müssen Postmount Anschraubpunkte für eine 160 mm oder 180 mm Bremsscheibe vorhanden sein.
Die Rahmendicke muss an den Achsanschraubflächen zwischen 6 mm und 10 mm betragen.
FAQ
Ja, sie ist sogar auf den Einsatz im E-Bike optimiert.
Da wir den Freilauf der E-Motoren zur Realisierung einer Berganfahrhilfe, beziehungsweise eines Rückrollstops nutzen, ist die Nabe in der aktuellen Version nur für die Verwendung in E-Bikes vorgesehen.
Revolute stellt eine Dokumentation für den Einbau bereit. Allerdings ist eine gewisse Fachkenntnis erforderlich, um die Nabe so einzubauen, dass ein sicherer Betrieb gewährleistet werden kann. Für motivierte Nachrüster mit weniger Erfahrung im Bereich der Zweirad-Mechanik bieten wir einen Einspeich-Service an, der von unserem Partner SES – Sandmann Ersatzteil Service durchgeführt wird. Den abschließenden Einbau der Nabe selbst nehmen wir nicht vor. Mit jeder Nabe wird allerdings eine Einbauanleitung mitgeliefert, sodass die Nachrüstung auch in Eigenarbeit — in adäquater Zeit und ggf. mit Unterstützung deines örtlichen Fahrradhändlers — zu bewältigen ist.
Ihr könnt das Einspeichen der Nabe bei der Bestellung gegen einen angemessenen Aufpreis dazu buchen. Das Einspeichen wird von unserem verlässlichen und kompetenten Partner SES – Sandmann Ersatzteil Service durchgeführt.
Das Einspeichen wird ausführlich im Handbuch beschrieben, das im Lieferumfang der Nabe enthalten ist.
Beim E-Bike-Fahren wird auf Grund der Motorunterstützung deutlich weniger geschaltet als beispielsweise beim sportlichen Rennradfahren, 6 Gänge sind daher ausreichend.
Beispielsweise kannst du am Berg schalten und verlierst keine Geschwindigkeit bei zu spätem Schalten. Es kann auch geschaltet werden, wenn der Motor noch nachunterstützt. Es gibt keine Schaltfehler oder Schaltaussetzer.
Die Berganfahrhilfe macht sich dadurch bemerkbar, dass du in den Vorwärtsgängen 1—6 nichts rückwärts rollen kannst. Das Konzept ähnelt dem moderner Autos, ist allerdings mechanisch und nicht elektrisch umgesetzt. Möchtest du Rangieren oder rückwärts schieben, schaltest du den Drehgriff in die “N”-Position (Neutralgang) und kannst das Rad ganz einfach bewegen — eine Kraftübertragung der Pedale findet in dieser Position jedoch nicht statt.
Durch eine Ölschmierung wird die Reibung reduziert. Dadurch kommt ein besserer Wirkungsgrad zustande. Außerdem kann bei Alterung oder Feuchtigkeitsaufnahme ein Ölwechsel durchgeführt werden, was eine lange Lebensdauer der Nabe sicherstellt.
Nein, es funktioniert nur das originale HUB1 Öl, da nur dieses einen problemlosen Funktionsablauf bewirken kann. Andere Öle können die HUB1 durch verschiedene Additive beschädigen. Es handelt sich bei dem HUB1 Öl um eine Eigenentwicklung, speziell für die Anforderungen der HUB1 und deren Fahrer.
Nein, es gibt ausschließlich einen Drehgriff.
Nein, bisher gibt es nur unsere eigenen Bremsscheiben. Diese sind mit einem namenhaften deutschen Hersteller entwickelt und für alle gängigen Bremsanlagen einsetzbar. Der Lochkreis unterscheidet sich zu bisher erhältlichen Bremsscheiben.
Um die Berganfahrhilfe außer Kraft zu setzen und das Rad rückwärts schieben zu können.
Ja, wenn diese 32 Speichenlöcher hat.
In alle gängigen Fahrräder mit Steckachse kann die HUB1 eingebaut werden, allerdings wird die Steckachse durch einige Adapter ersetzt. Die HUB1 hat keine durchgängige Bohrung, durch welche eine Steckachse geschoben werden kann. In den Kompatibilitätsanforderungen und auf dem Techsheet findet ihr die nötigen Daten.
In alle gängigen Fahrräder mit O.L.D. kann die HUB1 eingebaut werden, allerdings werden die Schnellspanner durch einige Adapter ersetzt. Auf unserer Homepage sind die nötigen Daten zu finden.
Aktuell gibt es 135 mm, 142 mm und 148 mm. 150 mm ist derzeit in der Prüfung
Das Kettenrad hat eine Shimano 9-Spline Aufnahme und kann somit auch ausgetauscht werden.
Ja, die HUB1 ist mit gängigen Riemenscheiben kompatibel, die auf die vorhandene Shimano 9-Spline Aufnahme passen und nicht breiter als 5 mm sind.
Ja, wir empfehlen für das beste Fahrerlebnis und die Langlebigkeit einen Ketten- bzw. Riemenspanner zu verwenden und die Ritzel Umschlingung möglichst groß zu gestalten. Besonders geeignet ist der SB One Kettenspanner.
Aktuell 2,0 mm Straightpull-Speichen. Zukünftig werden auch 2,3 mm möglich sein.
1200 N bzw. die Speichenspannung, die die benutzte Felge maximal erlaubt.
Die HUB1 ist ‚Made in Germany‘. Das heißt, die Fertigung aller Komponenten — mit Ausnahme einiger Normteile — geschieht in Deutschland. Die Qualitätskontrolle und Montage findet ausschließlich bei Revolute in Deutschland statt.
Die HUB1 wurde in verschiedenen Laufradgrößen (20”, 26”, 27,5” und 28”) nach DIN EN 15194:2018-11 getestet, sowie darüber hinaus dynamischen Bremsen-, Rollen- und Freilaufprüfungen unterzogen. Möchtest du Einblick in die Testprotokolle, kontaktiere uns gerne.
DIN EN 15194:2018-11: Diese europäische Norm beschreibt die Anforderungen an elektrisch unterstützte Fahrräder, die eine maximale Nenndauerleistung von 0,25 kW haben. Der Elektromotor schaltet ab, sobald das Fahrrad eine Geschwindigkeit von 25 km/h erreicht.
REVOLUTE gibt die HUB1 ausdrücklich nur für den Einsatz in nicht modifizierten Pedelecs nach DIN EN 15194:2018-11 frei. Wird die HUB1 in E-Bikes, welche nicht dieser Norm entsprechen betrieben, erlischt die Garantie/Gewährleistung.
Die HUB1 kann auf eigene Gefahr und ohne Garantie-/Gewährleistungsanspruch in stärkere E-Bikes eingebaut werden. Das System wird durch eine Sicherheits-Rutschkupplung vor Überlast geschützt. Viele Kunden nutzen die HUB1 schon in E-Bikes mit hoher Leistung.